News - Neues aus der Welt der Alterssimulation

: Generationenprojekte der SD&C GmbH

Die Bürgermeisterin von Schenefeld im Alterssimulationsanzug. Streetlife-Festival München 2003. Erster Einsatz eines Alterssimulationsanzuges in der Öffentlichkeit.

Eigentlich sollte auch das Wohl der Älteren eine Sache des Staates sein, doch der versagt (auch) hier rundum. SD&C unterstützt wohltätige Organisationen und hat, gemessen am eigenen Vermögen, mehr Generationenprojekte unterstützt als der bayerische Staat, der sich zwar manchmal mit Hilfsprojekten schmückt, in Wahrheit aber kaum etwas Wirkungsvolles tut.

So liegt gerade in Bayern die Durchschnittsrente so niedrig wie kaum irgendwo sonst, nicht nur im deutschlandweiten Vergleich, sondern auch international. Bayern hat eine große Zahl von Tafeln, die von Privatpersonen und Firmen gesponsort werden (siehe hier). Der Staat unterstützt diese wohltätigen Vereine nicht finanziell, sondern gibt eher politische Organisationen Geld ('Kampf gegen Rechts'). Und wenn Ältere bei einem Discounter im Müll etwas Essbares finden und mitnehmen, dann kann es sein, dass der Staat sie wegen 'schweren Diebstahls' vor Gericht stellt (siehe hier). Immer mehr Ältere sind auf einen Nebenjob angewiesen, um über die Runden zu kommen, wobei sie vom Staat manchmal noch mit der Aussage verhöhnt werden, die Alten hätten halt noch Lust zu arbeiten. Und der Staat scheut sich auch nicht, 75-Jährige, die wegen Geldmangels schwarz fahren, dafür ins Gefängnis zu werfen (siehe hier).

Die Bürgermeisterin von Schenefeld im Alterssimulationsanzug. Streetlife-Festival München 2003. Ein Alterssimulationsanzug wird vor aller Augen angelegt.

Unter diesen Umständen ist besonders wichtig zu verstehen, mit welchen Einschränkungen im Alter zu rechnen ist und wie sich das Leben anfühlt, wenn die Augen nicht mehr richtig sehen wollen, wenn die Ohren kein Wort mehr verstehen, wenn kaum noch Kraft fürs Arbeiten vorhanden ist, und wenn jede Bewegung schmerzt. Wer das Alter in der Simulation selbst erlebt hat, kann besser begreifen, was es bedeutet, wenn der Staat bei der Hilfe für die Alten versagt und die Rentner dann auch noch verhöhnt. Und das ist schließlich für jeden relevant, der einmal älter wird.

SD&C hat bei den Generationenprojekten Pionierarbeit geleistet und ist als erste Organisation mit den Alterssimulationsanzügen auf Stadtfeste und in die Öffentlichkeit gegangen (so z.B. auf das Streetlife-Festival in München 2003). SD&C hat auf über hundert öffentlichen Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Belange der Älteren geworben. Parallel dazu hat SD&C mit eigener Forschung & Entwicklung den Simulationsanzug in seinem Realitätsgrad und in seiner Einsatztauglichkeit immer weiter technisch verbessert (völlig ohne staatliche Unterstützung). Die Generationenprojekte von SD&C haben mit der Alterssimulation nachweisbare positive Spuren hinterlassen, in der Automobilindustrie, bei der Ladengestaltung, in der Architektur, bei den Verkehrsmitteln, beim Produktdesign, und besonders in der Ausbildung von Medizinern, Krankenschwestern und Altenpflegern.

Die Bürgermeisterin von Schenefeld im Alterssimulationsanzug. Streetlife-Festival München 2003. Ohne Ausrüstung auf der Straße erregten die Mitarbeiter von SD&C mit ihrem Alterssimulationsanzug doch größtes Interesse.

Es vergeht nunmehr kaum ein Monat, ohne dass SD&C von einer Schulklasse angesprochen wird, die gern ein Projekt zum Thema Ältere machen möchte und dafür einen Senior Suit ausleihen will. SD&C unterstützt solche Generationenprojekte nach besten Kräften. Und SD&C wird das in Zukunft noch intensiver tun.

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